Jugendliche mit Gitarre und Blockflöte auf einer Bank, umringt von Bäumen

Gemeinsam mehr erreichen

Durch die Vernetzung unterschiedlicher Akteure in der kommunalen Bildungslandschaft und die von allen Beteiligten gelebte Wertschätzung der Vielfalt ergeben sich ungeahnte Chancen – für jeden einzelnen Menschen.

Unsere Bildungspartnerschaften


17 Lehrkräfte unterrichten über 600 Schüler*innen
in Kooperationsprojekten.

 

Institut Lehrkraft Fach
Adalbert-Stifter-Schule Jan Hembacher Gitarre
J.-F.-Kennedy-Grundschule Steffi Hillermeier Musikalische Grundausbildung
Frauenschule Mike Schmidt Musikalische Grundausbildung
Frauenschule Mercan Kumbolu Kinderchor
Jakob-Wassermann-Schule Christian Tournay Elementares Musizieren
Kindergarten Storchennest Wolfgang Kohlert Musikalische Früherziehung
Lebenshilfe Fürth (Dambacher Werkstätten) Uschi Dittus (Projekt- und Bandleitung), Gaby Athmann, Andrea Bieber, Carolin Heuser, Mercan Kumbolu, Susanne Meyer-Loew, Christian Tournay, Robert Wagner Projekt "Berufung Musiker" (Bandarbeit und Instrumentalunterricht)
Lebenshilfe Fürth (Hallemann-Schule) Robert Wagner Blockflöte
Lebenshilfe Fürth (Wohnstätten Fronmüllerstr./Marsweg) Eva Frey Afrikanisches Trommeln
Luise Leikam Schule Daniela Holweg Musikalische Grundausbildung, AG "Ensemble"
Pestalozzischule Steffi Hillermeier, Mike Schmidt Musikalische Grundausbildung
Roland-Berger Stiftung/Dürer-Gymnasium Nürnberg Daniela Holweg (Projektleitung), Marc Kassel, Susanne Meyer-Loew, Maria Schalk, Sabrina Wierschin Instrumental-/ Vokalunterricht
Soldnerschule Christian Tournay "Musik & Rhythmus"

 


Erfahrungsberichte unserer Lehrkräfte

Musikalische Früherziehung im Kindergarten Storchennest, St. Michael Fürth

 

Im Schuljahr 2003/2004 begann die Kooperation im Storchennest, dem Fürther Kindergarten von St. Michael. 
Da meine Tochter damals den Kindergarten besuchte, kam der Kontakt zustande und ich wurde angefragt, Musikkurse für mehrere Gruppen zu geben, um Kinder mit Freude und Neugier an musikalisches Grundwissen heranzuführen. 
Ich wurde in der warmen und freundlichen Atmosphäre des Kindergartens herzlich willkommen geheißen, fühlte mich bald sehr vertraut und in meiner Funktion als Musikpädagoge gern angenommen. Die Räume sind für eine Musikalische Früherziehung im Kindergarten Storchennest ideal, die Kinder sind vor Ort, fühlen sich wohl und freuen sich immer auf die musikalische Abwechslung. Für die Kurse hat der Kindergarten extra einige Instrumente als Grundausstattung angeschafft. Nur ein paar Kleinigkeiten wie Schlägel oder einige Xylofone habe ich über die Musikschule Fürth mitgebracht. 

 

Die Anzahl der teilnehmenden Kinder ist über die Jahre gewachsen. So sind aus anfänglich drei Gruppen an einem Tag mittlerweile fünf Gruppen, verteilt auf zwei Tagen geworden.

 

Ich selbst bin glücklich über die gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit, die ich auch nach dem Wechsel der Kindergartenleitung im Jahr 2024 weiterhin erfahre und freue mich auf viele weitere Unterrichtsstunden im Kindergarten Storchennest.

WOLFGANG KOHLERT

Grundschule Pestalozzistr.: 
Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es diese Kooperation bereits. Das außergewöhnliche daran: ein Musikschullehrer übernimmt in Zusammenarbeit mit den Klassenleitungen einen Teil der musischen Ausbildung aller ersten Klassen. Da es bewusst kein zusätzliches Wahlfachangebot ist, kann auch wirklich jeder Schüler, jede Schülerin davon profitieren. 
Im Zentrum meiner Arbeit steht das aktive Musizieren der Schüler. Gleichzeitig besteht darin aber auch die größte Herausforderung: Das Ziel jeder Stunde ist, alle (ca. 20) Schüler einer Klasse mit ihren je eigenen Begabungen zu einem aktiven musikalischen Erlebnis zu führen. Das beginnt beim bewussten Zuhören und mündet nicht selten im Ausprobieren der unterschiedlichen Instrumente, die der gut ausgestattete Musiksaal bereit hält. Die eigene Stimme und ein gemeinsamer Rhythmus sind dabei immer wieder die Ausgangspunkte für unsere kleinen musikalischen Entdeckungsreisen. Wir erarbeiten uns so im Laufe eines Schuljahres ein kleines Repertoire an Liedern, die wir miteinander Singen und bei denen wir uns teilweise selbst instrumental begleiten. Am Ende eines Schuljahres gelingt dann auch immer ein kleines Elternkonzert im Rahmen des Schulfestes, das Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen begeistert.

MIKE SCHMIDT

Adalbert-Stifter-Grundschule: 
Die Präsenz der Musikschule an der Adalbert-Stifter-Schule wurde in diesem Schuljahr (2011/12) weiter ausgebaut. Die Schüler der Ganztagsklasse 2c konnten sich in einer Percussion-AG anmelden. Jede Woche treffen sich nun sieben Rhythmusbegeisterte und entlocken den diversen Percussion-Instrumenten die unterschiedlichsten Beats und Sounds.  Auch der eigene Körper (Stichwort: Bodypercussion) ist dabei ein wichtiges Instrument um die Bedeutung des Rhythmus für Musik sozusagen hautnah zu erleben. Und so wird Woche für Woche sehr lebhaft erfahrbar, was Musik so spannend macht: Rhythmus & Melodie, laut & leise, schnell & langsam, alt & neu, vertraut & unbekannt, …

MIKE SCHMIDT

Mittelschule Schwabacher Str.: 
Seit dem Schuljahr 2010/11 ist die 6a eine Chorklasse. Dadurch erhält sie eine Wochenstunde zusätzlichen Musikunterricht. Diese Stunde habe ich übernommen und halte sie im Tandem mit dem Klassenleiter. Bei einer Chorklasse steht natürlich das Singen im Mittelpunkt. Die Schüler lernen ihre Stimme besser kennen und sie bewusster zu nutzen. Aber auch die Klassengemeinschaft wird im gemeinsamen Singen & Musizieren intensiver erlebbar. Selbst wenn alle singen gibt es verschiedene Aufgaben vom selbstbewussten Melodiesingen bis zum tragenden Fundament, die zuverlässig erfüllt werden müssen. Es bleibt allerdings selten beim reinen „a capella“. Immer wieder unterstützen wir unsere Stimmen und begleiten uns mit unterschiedlichen Instrumenten selbst, egal ob traditionelles Volkslied oder aktueller Chart-Hit.

MIKE SCHMIDT

 

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