16 Lehrkräfte unterrichten rund 550 Schüler*innen
in Kooperationsprojekten.
Institut | Lehrkraft | Fach |
Adalbert-Stifter-Schule | Susanne Meyer-Loew | Gitarre, Blockflöte |
Frauenschule | Mike Schmidt | Musikalische Grundausbildung |
Frauenschule | Mercan Kumbolu | Kinderchor |
Jakob-Wassermann-Schule | Christian Tournay | Elementares Musizieren |
Kindergarten Storchennest | Wolfgang Kohlert | Musikalische Früherziehung |
Kindertagesstätte Grüne Halle | Christian Tournay | Musikalische Früherziehung |
Lebenshilfe Fürth (Dambacher Werkstätten) | Uschi Dittus (Projekt- und Bandleitung), Gaby Athmann, Andrea Bieber, Carolin Heuser, Mercan Kumbolu, Susanne Meyer-Loew, Christian Tournay, Robert Wagner | Projekt "Berufung Musiker" (Bandarbeit und Instrumentalunterricht) |
Lebenshilfe Fürth (Hallemann-Schule) | Robert Wagner | Blockflöte |
Lebenshilfe Fürth (Hallemann-Schule) | Susanne Meyer-Loew | Chor |
Lebenshilfe Fürth (Wohnstätten Fronmüllerstr./Marsweg) | Eva Frey | Afrikanisches Trommeln |
Luise Leikam Schule | Daniela Holweg | Musikalische Grundausbildung, AG "Ensemble" |
Pestalozzischule | Mercan Kumbolu, Mike Schmidt | Musikalische Grundausbildung |
Roland-Berger Stiftung/Dürer-Gymnasium Nürnberg | Daniela Holweg (Projektleitung), Marc Kassel, Susanne Meyer-Loew, Gunther Rissmann, Maria Schalk | Instrumentalunterricht |
Soldnerschule | Christian Tournay | "Musik & Rhythmus" |
Erfahrungsberichte unserer Lehrkräfte
Über meinen Blockflöten- und Gitarrenunterricht an der Frauenschule und den Gitarrenunterricht an der Adalbert-Stifter-Schule
Der Unterricht wird in Gruppen zu 6 bis 7 Kindern erteilt und macht allen Beteiligten großen Spaß. Da die Schüler innerhalb einer Gruppe sehr unterschiedlich sind und sich nicht alle gleich gut konzentrieren können, bin ich als Lehrerin gefordert, viel Abwechslung in die Musikstunde zu bringen. Also werden neu zu lernende Stücke zunächst gesungen, geklatscht, getrommelt und auf Klangstäben begleitet, bis wir es dann wagen können, die Musik auch auf den schwierigeren Instrumenten Flöte und Gitarre erklingen zu lassen.
So schaffen wir es jede Stunde, gemeinsam zu musizieren und jeden mitkommen zu lassen. Und wenn ein Ton noch quietscht oder die falsche Saite erwischt wurde? Nicht ärgern, sondern einfach darüber lachen – beim nächsten Versuch klappt es gleich besser!SUSANNE MEYER-LOEW
Über meinen Unterricht im Kindergarten Storchennest in Fürth
Ich gebe seit dem Schuljahr 2003/2004 Musikalische Früherziehung im Kindergarten Storchennest, St. Michael in Fürth.
Dieses Schuljahr (2010/2011) habe ich dort 35 SchülerInnen verteilt auf vier Gruppen. Über private Kontakte – meine Tochter ging auch in diesen Kindergarten – wurde ich angefragt, Musikkurse für mehrere Gruppen zu geben und die Kinder mit Freude und Neugier an musikalisches Grundwissen heranzuführen.
Ich wurde dorthin eingeladen und sehr herzlich willkommen geheißen: Die Räume sind für eine Musikalische Früherziehung im Kindergarten Storchennest ideal, die Kinder sind vor Ort, fühlen sich wohl und freuen sich immer auf die musikalische Abwechslung. Die Kindergartenleitung hat für die Kurse extra einige Instrumente als Grundausstattung angeschafft. Nur ein paar Kleinigkeiten wie Schlegel oder einige Xylofone habe ich über die Musikschule Fürth mitgebracht.WOLFGANG KOHLERT
Grundschule Pestalozzistr.:
Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es diese Kooperation bereits. Das außergewöhnliche daran: ein Musikschullehrer übernimmt in Zusammenarbeit mit den Klassenleitungen einen Teil der musischen Ausbildung aller ersten Klassen. Da es bewusst kein zusätzliches Wahlfachangebot ist, kann auch wirklich jeder Schüler, jede Schülerin davon profitieren.
Im Zentrum meiner Arbeit steht das aktive Musizieren der Schüler. Gleichzeitig besteht darin aber auch die größte Herausforderung: Das Ziel jeder Stunde ist, alle (ca. 20) Schüler einer Klasse mit ihren je eigenen Begabungen zu einem aktiven musikalischen Erlebnis zu führen. Das beginnt beim bewussten Zuhören und mündet nicht selten im Ausprobieren der unterschiedlichen Instrumente, die der gut ausgestattete Musiksaal bereit hält. Die eigene Stimme und ein gemeinsamer Rhythmus sind dabei immer wieder die Ausgangspunkte für unsere kleinen musikalischen Entdeckungsreisen. Wir erarbeiten uns so im Laufe eines Schuljahres ein kleines Repertoire an Liedern, die wir miteinander Singen und bei denen wir uns teilweise selbst instrumental begleiten. Am Ende eines Schuljahres gelingt dann auch immer ein kleines Elternkonzert im Rahmen des Schulfestes, das Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen begeistert.MIKE SCHMIDT
Adalbert-Stifter-Grundschule:
Die Präsenz der Musikschule an der Adalbert-Stifter-Schule wurde in diesem Schuljahr (2011/12) weiter ausgebaut. Die Schüler der Ganztagsklasse 2c konnten sich in einer Percussion-AG anmelden. Jede Woche treffen sich nun sieben Rhythmusbegeisterte und entlocken den diversen Percussion-Instrumenten die unterschiedlichsten Beats und Sounds. Auch der eigene Körper (Stichwort: Bodypercussion) ist dabei ein wichtiges Instrument um die Bedeutung des Rhythmus für Musik sozusagen hautnah zu erleben. Und so wird Woche für Woche sehr lebhaft erfahrbar, was Musik so spannend macht: Rhythmus & Melodie, laut & leise, schnell & langsam, alt & neu, vertraut & unbekannt, …MIKE SCHMIDT
Mittelschule Schwabacher Str.:
Seit dem Schuljahr 2010/11 ist die 6a eine Chorklasse. Dadurch erhält sie eine Wochenstunde zusätzlichen Musikunterricht. Diese Stunde habe ich übernommen und halte sie im Tandem mit dem Klassenleiter. Bei einer Chorklasse steht natürlich das Singen im Mittelpunkt. Die Schüler lernen ihre Stimme besser kennen und sie bewusster zu nutzen. Aber auch die Klassengemeinschaft wird im gemeinsamen Singen & Musizieren intensiver erlebbar. Selbst wenn alle singen gibt es verschiedene Aufgaben vom selbstbewussten Melodiesingen bis zum tragenden Fundament, die zuverlässig erfüllt werden müssen. Es bleibt allerdings selten beim reinen „a capella“. Immer wieder unterstützen wir unsere Stimmen und begleiten uns mit unterschiedlichen Instrumenten selbst, egal ob traditionelles Volkslied oder aktueller Chart-Hit.MIKE SCHMIDT
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Pädagogik & Inklusion in der Musikschule